Werwolf [AP] Jamyla
Werwolf Clan  [AP] Jamyla Logo

Wurde von einem Werwolfältesten am 14.05.2006 um 20:19:29 Uhr erschaffen
Clan:
Charakterbeschreibung









[b]1620. Ein Jahr das voller Blut und Hass war. Der 30 jährige Krieg stand nach dem Prager Fenstersturz noch an seinem Beginn. Doch sollte es noch einen schlimmeren Krieg geben. Ein Krieg, in dem die Menschen nur Opfer waren, ein Krieg der Supermächte. Ein Krieg der ausserhalb der Vorstellungskraft allen irdischen Denkens lag.

Kalt kroch der Wind durch die Wiesen in jener Nacht, als Jamyla die großen Wölfe zusammenrufen lies. Der Mond schien bleich und übergroß auf sie herrab und gab ihnen ihre unvorstellbare Kraft. Sie schaute stolz auf die, die dort unten vor ihr saßen. Einige knurrten, andere blickten gebannt auf Jamylas Bewegungen. Wohl erwartend, was sie zu verkündigen hatte. Nach dem letzten Treffen mit den Führern der Vampire vor einigen Monden hatte sich viele getan. Böse Hetzereien waren geschehen, viele böse Worte und Anschuldigungen gefallen. Es gab Verbannungen auf Seiten der Wölfe. Abtrünnige, feige Wölfe die lieber mit dem Feind kooperierten, als sich der Herausforderung zu stellen. Weder Jamyla noch die anderen großen Wölfe duldeten ein solches Verhalten in ihren Reihen und so kam, was kommen musste.
Ein leises Rascheln lies sie aus ihren Gedanken über die Zukunft dieser Welt aufhorchen. Ihre getreuen Wölfe huschten leise durch das Unterholz und suchten nach Spionen, die wohlweislich aus Angst vor der grossen Allianz sich in den Wäldern rund um die Stadt hier aufhielten. Jeder von ihnen wurde ohne Gnade niedergemetzelt, gedemütigt und ausgelöscht. Jamylas Augen begannen zu leuchten, als ihre treuste Wölfin auf sie zu kam. Ihr Fell glänzte in dem matten Mondlicht und verbarg ihre vollkommene Kraft .Sternchen trat an sie herran und flüsterte Jamyla etwas ins Ohr. Die Wölfe unterhalb ihrer Anhöhe hingen an ihren Lippen, in der wagen Hoffnung etwas aufschnappen zu können. Nichts geschah, man konnte das Rascheln der Blätter hören und eine erdrückende Stille kehrte ein, als Sternchen ihren Bericht beendet hatte. Unten in der Stadt heulte der alte Hund des Schmiedes an seiner Kette und es wirkte wie ein Signal. Jamyla blickte in die Runde. Dort standen sie. Die grössten Wölfe ihrer Zeit. Die stärksten ihrer Clans und ihrer Rasse. Jeder für sich eine Macht, jeder für sich schier unbesiegbar, kampferfahren und mutig genug, sich den Vampiren in den Weg zu stellen und nun waren sie und ihr Wissen gefordert. Jeder für sich war gefährlich und alle zusammen waren eine tödliche Macht. Eine Macht, deren sie sich alle gewiss waren und die sie nun beweisen wollten. Es hatte Unruhen im Norden gegeben, wie Jamyla berichtet worden war. Einige Vampire meinten, sie könnten sich überheblich aufführen und ungesühnte Angriffe gegen die Schutzbefohlenen der Werwölfe starten und das alles unter einen Deckmantel von Rache packen. Rache ?! Was für ein Wort. Was für ein mächtiges Wort, dachte sich Jamyla. Und ja... Sie würden Rache für das Verhalten der Vampire nehmen.
Hört meine Brüder und Schwestern. Die Zeit ist eingetreten, in der wir handeln müssen. Ihr alle wisst um die Wichtigkeit der Vorherrschaft in dieser Welt. Und wir als Königrasse sind nicht gewillt den Vampiren diese Stellung einzugestehen, die sie nicht verdienen. Sie haben sich zusammengezogen um diesen unerbitterlichen Krieg zu führen. Um unsere Kinder zu unterdrücken, um uns zu demütigen. Aus Angst vor dem Verlust ihrer Ehre. Aus Angst nicht mehr die Rasse zu sein, die bestimmt, welchen Weg die Zeit geht. Wir werden ihnen zeigen, das ihre Zeit gekommen ist uns zu dienen. Nicht minder eine Knechtschaft einzugehen, deren Bestimmer die unseren sein werden. Wir werden nicht eher ruhen, bis das auch der letzte eingesteht, das sie der Vergangenheit angehören und kein Bestandteil der Zukunft sein dürfen. Lasst uns alle vernichten, die sich uns in den Weg stellen. Sie wollten diesen Krieg, sie werden ihn bekommen, aber nie gewinnen können. Ein harter und langer Krieg mit Verlusten auf beiden Seiten. Doch gebührt dem Sieger die Herrschaft über diese Welt. Und wir werden diese Sieger sein. Lasst euch nicht blenden von Hass. Lasst Mut euer Schwert und Kühnheit euer Schild sein. Der Verbund der DKE wird nicht länger Bestand haben, solange wir leben, sie werden ihre Schützlinge ins Verderben laufen lassen. Und wir werden die Lachenden in den unseren Reihen haben. Lasst keine Gnade walten und euer Herz erfüllen. Es kann nur eine Vernichtung aller geben, die sich ihnen anschliessen, egal welcher Stärke sie auch sein mögen.
Ihre Augen strahlten bei diesen Worten und ein großes Geheule entstand in ihren Reihen.Sie wollten diesen Krieg für sich entscheiden. Luna persönlich warf ihr bleiches Licht auf sie und erfüllte ihre Seelen mit Stolz und Kraft für die kommenden Aufgaben.
Geht nun und beendet, was begonnen hat.Erfüllt unsere Rasse mit Stolz!!!! Vernichtet jeden der euch in den Weg kommt.Habt keine Furcht vor Grösse und Stärke. Lasst uns diese blutige Fehde zu unser Gunsten entscheiden.
Ein markerschütterndes Heulen entbrach wie aus tausenden Kehlen zugleich und die Wölfe brachen auf. Sie wollten und würden sich nicht unterkriegen lassen von einer kleinen Schar aufsässiger und deren Gefolge...









Nachtgedanken

Sterne und Mond in der Nacht,
ich hungere nach ihrer Macht.
Im fahlen, weißen Mondenschein
wandle ich und wechsle mein Sein.

Glitzernd im See das funkelnde Licht,
das Heulen der Wölfe mich erpicht.
Ich liebe die Melodie und den Gesang,
streichelt mich der schöne Klang.

Gerne folge ich dem Rudel nach.
Der Gaia Gesetz und Almanach,
alt ist das Know how und Wissen,
das wir suchen und so vermissen.

In Runen schon niedergeschrieben,
was uns're Vorväter so trieben.
Als Guardians und Gaia’s Wächter
wurden sie verufen als Schlächter.

Das Rudel ruft die Melodie der Nacht,
das uralte Wesen in mir erwacht.
Die Kinder des Mondes sind wiedergeboren,
von Mutter Erde als ihre Krieger erkohren.

Die Armee von Gaia auf Erden wandelt
und in ihrem Namen waltet und handelt.
Das Rudel im warmen Mantel der Nacht
ewiglich wacht, was niemand bedacht'.








Ein Wolf läuft einsam durch die Nacht
und ist dabei doch sehr bedacht,
von den Seinen nicht zu weichen,
von denen, die sind seinesgleichen.

So läuft er wachsam durch die Welt,
bis ein leiser Ton ihn hält.
Der Ton ist nicht der Ruf der Eulen,
nein, in der Ferne leises Heulen.

Nun lauscht er kurz den leisen Klängen
und spürt in sich ein seltsam Drängen.
er wirft sein Haupt hoch in die Luft
und plötzlich, wie aus tiefer Kluft
der Ruf der Wildnis kommt herbei,
aus tiefster Seele, klar und frei!

Und wieder sind es nicht die Eulen
Nein - es ist sein eigen Heulen.
Der Wind, er trägt die Antwort fort,
bis dort hin - zu jenem Ort,
wo Freundschaft sich vermischt im Strudel
bis dort hin ... zu seinem Rudel










Wenn der Mond
in seiner ganzen Fülle
am Himmel steht,
erwacht es,
mein wahres Ich,
denn dann ist
Jagdzeit.

Ich spüre,
wie ich mich verändere,
wie sich meine Sinne schärfen,
ich höre dich,
rieche dich,
lange bevor
ich dich sehe.

Hier,
versteckt im Schatten,
warte ich auf dich,
dein Herzschlag
ist mir schon so nah,
und diesmal
gibt es kein Entkommen.

Ich spüre deine Angst,
noch ist die Dunkelheit
dir nicht vertraut,
und du eilst
von Laterne
zu Laterne,
direkt auf mich zu.

Nur noch ein paar Meter,
dann gehörst du mir,
ein Sprung,
ein Biss,
und ich bin
nicht mehr
allein.

Und ich weiß,
wenn der Mond
in seiner ganzen Fülle
am Himmel steht,
das nächste Mal,
werden wir gemeinsam jagen
für immer und ewig...








In einer Zeit als es noch Frieden auf Erden gab, Hass und Neid Fremdwörter waren und Harmonie die Welt beherrschte gab es noch Dinge die heute kein Mensch verstehen würde.

In dieser Zeit wurden die Kinder der Nacht geboren und lebten in Einigkeit mit den Menschen am Tag und beschützten diese bei Nacht vor wilden Tieren.
In dieser Zeit wurde der Rasse der Werwölfe noch mit Achtung und Zuneigung begegnet.
Die Menschen zeigten ihre Dankbarkeit und Loyalität mit Opfern von erjagtem Wild und geschlachtetem Vieh.
So verging die Zeit. Ein Jahrhundert nach dem anderen.
Doch dann wurden es immer mehr Menschen und um Frieden und Ordnung zu bewahren, wurden Könige erwählt, um das Land zu regieren.
Mit den Koenigen kam Neid, Gier, Krieg und leider auch die Armut übers Land. Die menschlichen „Krankheiten“ waren geboren.
Die Menschen konnten den Wölfen keine Opfer mehr geben weil sie selbst kaum genug zum leben hatten.

In unserem Land ordnete der König an, dass die Wölfe ihm zu dienen hatten.
Doch kein Wolf nimmt Befehle an, geschweige denn das er ihnen Gehör erbietet und sie weigerten sich für die Krone, Dienste zu leisten.
Der König befahl dann dem Volk die Wölfe zu jagen, sie zu vernichten und versprach für jeden Kopf den sie ihm brachten 1000 Gold.
Die Menschen vergaßen die Taten und den Schutz den die Wölfe ihnen einst erbrachten.
So brachen die Menschen auf und jagten uns, mussten dann aber bald feststellen, dass sie unseren Kräften nicht gewachsen waren.
Die Kraft, Geschwindigkeit, Gewandtheit und Ausdauer eines Werwolfes ist nicht von dieser Welt.
Dies fiel dem König auch auf und er zog schwerere Geschütze auf.
Er brachte die Vampire in unser Land, um uns zu bekämpfen. Es dauerte nicht lange bis die Menschen den König sahen wie er wirklich war. Nämlich ein Verbündeter der Vampire.
Das war die Zeit als die Schlacht, oder vielmehr der Krieg zwischen Vampiren und Werwölfen begann.
Dieser Krieg dauerte Jahrzehnte, Jahrhunderte, gar Jahrtausende und auch heute noch, obwohl niemand mehr wirklich an Werwölfe und Vampire glaubt, kämpfen wir weiter.
Wir haben gelernt unser wahres Aussehen vor den Augen derer zu verbergen die nach unseren Tod trachten und nur in der Nacht lassen wir unser Erbe und Geburtsrecht freien Lauf.
Wir werden für unsere Freiheit und was rechtvoll unser ist kämpfen bis die Vampire kapitulieren und vernichtet sind.

Dies ist unsere Geschichte, eine Geschichte des Schmerzes, eine Geschichte der Gerechtigkeit und eine Geschichte der niemals endenwollenden Rache...













Statistik
Beute insgesamt: 630.997,00 Kilo Fleisch
Opfer gebissen (Link): 28
Kämpfe: 4415
Siege: 1589
Niederlagen: 2825
Unentschieden: 1
Erbeutetes Gold: ~ 102.000,00 Gold
Verlorenes Gold: ~ 32.000,00 Gold
Trefferpunkte verteilt: 441288
Trefferpunkte eingesteckt: 1774121
Die Eigenschaftswerte von [AP] Jamyla:
Charakterlevel: Stufe 62
Stärke: (107)
Verteidigung: (100)
Gewandtheit: (98)
Ausdauer: (102)
Geschicklichkeit: (81)
Erfahrung: (19008|19220)
Die Urahnenstatistik von [AP] Jamyla
Angetretene Prüfungen: 35
Bestandene Prüfungen: 16
Gescheiterte Prüfungen: 19
Wächter von [AP] Jamyla
Niederes Erdeteufelchen
Wächterart: Niederes Erdteufelchen
Wächtername: Niederes Erdeteufelchen
Angriff: (42)
Verteidigung: (42)
Ausdauer: (41)
Profildaten
Geschlecht: weiblich
Alter: 26-30 Jahre
Wohnort: ---
ICQ-Nummer: ---
MSN Messenger: ---
Yahoo Messenger: ---
AIM-Name: ---
Jabber ID ---
Skype ID ---
Arena

[AP] Jamyla hat noch keinen Arenarang erreicht.
 


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