Werwolf Zyera
Charakterbeschreibung
Der Raum war dunkel und kalt. Irgendwo drang Wasser in das Innere und tropft stetig auf den Boden. Sie fror, hatte Hunger und konnte nur an eines denken >Raus hier<. Doch genau dieser Wunsch wurde ihr verwehrt. Kaltes, hartes Metall war in ihren Knöcheln befestigt und mit einer langen Kette tief in der Wand verankert.
Verzweifelt betrachtete sie ihre blutigen Knöchel… zumindest versuchte sie es, denn in den Raum herrschte einfach zuwenig licht um wirklich etwas zu erkennen.
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Fackellicht strömte herein. Sie kniff die Augen zusammen um mit der Helligkeit besser umgehen zu können und versuchte instinktiv etwas tiefer in die Ecke zu kriechen… Angst… für nichts anderes war platz.
Ein Mann betrat den Raum. Gehüllt in einen dunklen Umhang, das lange schwarze Haar zu einem Zopf gebunden, ein liebevolles lächeln auf den Lippen… Fremde hätten ihn als schön bezeichnet und sich zu ihm hin gezogen gefühlt, doch sie nicht. Sie kannte ihn, mehr als ihr lieb war und als er sich ihr nun langsam näherte, schien die Angst sie schier in den Wahnsinn zu treiben.
Mit einem ruck, holte er einen leib Brot aus seinem Umhang hervor und warf ihn ihr vor die Füße. „Alles gute zum Geburtstag, meine Schöne“ sagte er und seine sanfte stimme, passte so gar nicht zu seiner Boshaftigkeit.
Sie hatte Hunger… ihr war es egal, dass ihr das Essen wie einem Hund serviert wurde… gute Erziehung hatte sie eh nie genossen… und für kurze Zeit war auch die Angst vergessen. Gierig begann sie das harte Brot zu essen und er sah ihr mit einem fast gütigen lächeln dabei zu. Langsam rückte er näher und als sein warmer Atem ihren Hals streifte, blieb ihr das essen fast im Hals stecken… „Na? Mein Herz, wie fühlt man sich, wenn man den 18. Sommer erlebt hat“ seine stimme schien erregt, gier lag in seinen graublauen Augen und ihr stellten sich die Nackenhaare auf. Der Kampfgeist war wieder geweckt und mit einem lächeln drehte sie sich zu ihm um… nur um ihm den zerkauten Brotteig ins Gesicht zu spucken.
„las mich in ruhe“ kreischte sie fast hysterisch „lass mich endlich gehen“ Tränen der Wut, Verzweiflung und Angst standen in ihren Augen, doch dafür hatte er keinen blick. Langsam nahm er ein Spitzenbesetztes Taschentuch heraus und wischte sich die Rückstände des Brotes ab… genau so langsam warf er es weg und mit einem lächeln, das selbst Eisberge zum schmelzen hätte bringen können, holte er aus…
Der schlag traf sie mitten ins Gesicht und die wucht ließ die gegen die feuchten Mauen prallen. Kurz war ihr Atem weg und während sie noch versuchte Luft zu holen, stand er auch schon über ihr. Mit brutaler gewallt packte er sie und ohne Rücksicht drangen seine Zähne in ihren hals ein. Sie konnte nicht schreien denn seine rechte Hand umschloss ihre Kehle wie ein Schraubstock… schmerz, war alles was sie spürte und die Demütigung.
Nach ein par Minuten, in denen er absichtlich langsam von ihr trank und dabei die Wunde immer mehr aufriss, ließ er von ihr ab und warf sie, wie einen alten Lappen in die Ecke. Er würde sie niemals umwandeln, nein… sie gehörte ihm als haustier und das ließ er sie auch diesmal deutlich wissen.
„Du gehörst mir“ raunte er ihr fast wie ein Liebhaber ins Ohr „vergiss niemals, wer dich gerettet hat“ und damit verschwand er und ließ sie, weinend und von schmerzen geplagt zurück.
Oh ja, er hatte sie gerettet… sie war 12 und der Mob hatte sie verbrennen wollen. Hexe haben sie sie genannt, bespuckt hat man sie und mit Steinen beworfen und das nur, weil sie mit Rotem Haar und grünen Augen geboren wurde. Und als die Flammen bereits anfingen, an ihrem Knöcheln zu lecken, kamen sie. Vampire… und dem Clanführer schien sie zu gefallen. Seit dem hielt er sie, anfangs in Luxus und Seide, doch als sie ihm nicht zu diensten war, schaffte er sie nach unten… und dort lag sie, Stunde um Stunde, tag für tag…
Nur eine Half ihr. Ihr Name war Tareska. Eine junge Novizin und Anwärterin an der Seite von ihm zu kämpfen. Sie brachte ihr am tage manchmal essen und etwas Wein. Aus irgendeinem Grund hatte sie mitleid mit ihr…
zärtlich nannte sie sie Zyera, da sie selber nicht mehr wusste, wie ihr Name war…
Schweißgebadet wachte Zyera auf und für einen kurzen Augenblick war sie völlig Orientierungslos, dann erkannte sie, dass sie im Clanhaus war. Aber in einem völlig anderen… ein Werwolfclan, Freunde und nicht zu letzt, Art- und Kampfgenossen.
Zyera legte sich entspannt zurück und erinnerte sich…
oh ja, Tareska half ihr und mit den Jahren entwickelte sich eine Freundschaft, die am ende sogar soweit ging, dass Tareska ihr bei der Flucht half. Und deshalb Zögerte Zyera keine Sekunde, als 2 Jahre später ihr Hilferuf bei ihr eintraf.
Sie dachte, Tareska hätte sich von ihrem Clan los gesagt und sei nun auf der Flucht vor ihrer Rache… aber was sie dann vorfand überstieg ihre Vorstellungen. Der Werwolf griff schnell und präzise an.
Als sie wieder zu sich kam, erkannte Zyera in ihm, ihre alte Freundin, die gerade dabei war, sich wieder in einen Menschen zu verwandeln. Verwirrt hatte sie beobachtet, wie sich Knochen neu zusammen fügten und aus Fell wieder haut wurde… und dann dämmerte ihr, was geschehen war.
„warum?“ Fragte sie verstört und Tareska sah sie, wieder in ihrer Menschlichen Gestalt an „Damit du nie wieder Angast haben musst“. Sie lächelte und Zyera wusste, dass sie nun einen Weg gefunden hatte, frei zu sein… und sich, eines Tages, wenn sie stark genug war, zu rächen…
Verzweifelt betrachtete sie ihre blutigen Knöchel… zumindest versuchte sie es, denn in den Raum herrschte einfach zuwenig licht um wirklich etwas zu erkennen.
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Fackellicht strömte herein. Sie kniff die Augen zusammen um mit der Helligkeit besser umgehen zu können und versuchte instinktiv etwas tiefer in die Ecke zu kriechen… Angst… für nichts anderes war platz.
Ein Mann betrat den Raum. Gehüllt in einen dunklen Umhang, das lange schwarze Haar zu einem Zopf gebunden, ein liebevolles lächeln auf den Lippen… Fremde hätten ihn als schön bezeichnet und sich zu ihm hin gezogen gefühlt, doch sie nicht. Sie kannte ihn, mehr als ihr lieb war und als er sich ihr nun langsam näherte, schien die Angst sie schier in den Wahnsinn zu treiben.
Mit einem ruck, holte er einen leib Brot aus seinem Umhang hervor und warf ihn ihr vor die Füße. „Alles gute zum Geburtstag, meine Schöne“ sagte er und seine sanfte stimme, passte so gar nicht zu seiner Boshaftigkeit.
Sie hatte Hunger… ihr war es egal, dass ihr das Essen wie einem Hund serviert wurde… gute Erziehung hatte sie eh nie genossen… und für kurze Zeit war auch die Angst vergessen. Gierig begann sie das harte Brot zu essen und er sah ihr mit einem fast gütigen lächeln dabei zu. Langsam rückte er näher und als sein warmer Atem ihren Hals streifte, blieb ihr das essen fast im Hals stecken… „Na? Mein Herz, wie fühlt man sich, wenn man den 18. Sommer erlebt hat“ seine stimme schien erregt, gier lag in seinen graublauen Augen und ihr stellten sich die Nackenhaare auf. Der Kampfgeist war wieder geweckt und mit einem lächeln drehte sie sich zu ihm um… nur um ihm den zerkauten Brotteig ins Gesicht zu spucken.
„las mich in ruhe“ kreischte sie fast hysterisch „lass mich endlich gehen“ Tränen der Wut, Verzweiflung und Angst standen in ihren Augen, doch dafür hatte er keinen blick. Langsam nahm er ein Spitzenbesetztes Taschentuch heraus und wischte sich die Rückstände des Brotes ab… genau so langsam warf er es weg und mit einem lächeln, das selbst Eisberge zum schmelzen hätte bringen können, holte er aus…
Der schlag traf sie mitten ins Gesicht und die wucht ließ die gegen die feuchten Mauen prallen. Kurz war ihr Atem weg und während sie noch versuchte Luft zu holen, stand er auch schon über ihr. Mit brutaler gewallt packte er sie und ohne Rücksicht drangen seine Zähne in ihren hals ein. Sie konnte nicht schreien denn seine rechte Hand umschloss ihre Kehle wie ein Schraubstock… schmerz, war alles was sie spürte und die Demütigung.
Nach ein par Minuten, in denen er absichtlich langsam von ihr trank und dabei die Wunde immer mehr aufriss, ließ er von ihr ab und warf sie, wie einen alten Lappen in die Ecke. Er würde sie niemals umwandeln, nein… sie gehörte ihm als haustier und das ließ er sie auch diesmal deutlich wissen.
„Du gehörst mir“ raunte er ihr fast wie ein Liebhaber ins Ohr „vergiss niemals, wer dich gerettet hat“ und damit verschwand er und ließ sie, weinend und von schmerzen geplagt zurück.
Oh ja, er hatte sie gerettet… sie war 12 und der Mob hatte sie verbrennen wollen. Hexe haben sie sie genannt, bespuckt hat man sie und mit Steinen beworfen und das nur, weil sie mit Rotem Haar und grünen Augen geboren wurde. Und als die Flammen bereits anfingen, an ihrem Knöcheln zu lecken, kamen sie. Vampire… und dem Clanführer schien sie zu gefallen. Seit dem hielt er sie, anfangs in Luxus und Seide, doch als sie ihm nicht zu diensten war, schaffte er sie nach unten… und dort lag sie, Stunde um Stunde, tag für tag…
Nur eine Half ihr. Ihr Name war Tareska. Eine junge Novizin und Anwärterin an der Seite von ihm zu kämpfen. Sie brachte ihr am tage manchmal essen und etwas Wein. Aus irgendeinem Grund hatte sie mitleid mit ihr…
zärtlich nannte sie sie Zyera, da sie selber nicht mehr wusste, wie ihr Name war…
Schweißgebadet wachte Zyera auf und für einen kurzen Augenblick war sie völlig Orientierungslos, dann erkannte sie, dass sie im Clanhaus war. Aber in einem völlig anderen… ein Werwolfclan, Freunde und nicht zu letzt, Art- und Kampfgenossen.
Zyera legte sich entspannt zurück und erinnerte sich…
oh ja, Tareska half ihr und mit den Jahren entwickelte sich eine Freundschaft, die am ende sogar soweit ging, dass Tareska ihr bei der Flucht half. Und deshalb Zögerte Zyera keine Sekunde, als 2 Jahre später ihr Hilferuf bei ihr eintraf.
Sie dachte, Tareska hätte sich von ihrem Clan los gesagt und sei nun auf der Flucht vor ihrer Rache… aber was sie dann vorfand überstieg ihre Vorstellungen. Der Werwolf griff schnell und präzise an.
Als sie wieder zu sich kam, erkannte Zyera in ihm, ihre alte Freundin, die gerade dabei war, sich wieder in einen Menschen zu verwandeln. Verwirrt hatte sie beobachtet, wie sich Knochen neu zusammen fügten und aus Fell wieder haut wurde… und dann dämmerte ihr, was geschehen war.
„warum?“ Fragte sie verstört und Tareska sah sie, wieder in ihrer Menschlichen Gestalt an „Damit du nie wieder Angast haben musst“. Sie lächelte und Zyera wusste, dass sie nun einen Weg gefunden hatte, frei zu sein… und sich, eines Tages, wenn sie stark genug war, zu rächen…
Statistik
| Beute insgesamt: | 211.708,00 Kilo Fleisch |
| Opfer gebissen (Link): | 11 |
| Kämpfe: | 1684 |
| Siege: | 115 |
| Niederlagen: | 1569 |
| Unentschieden: | 0 |
| Erbeutetes Gold: | ~ 3.000,00 ![]() |
| Verlorenes Gold: | ~ 38.000,00 ![]() |
| Trefferpunkte verteilt: | 16657 |
| Trefferpunkte eingesteckt: | 837779 |
Die Eigenschaftswerte von Zyera:
| Charakterlevel: | Stufe 37 |
| Stärke: | ![]() (70) |
| Verteidigung: | ![]() (68) |
| Gewandtheit: | ![]() (60) |
| Ausdauer: | ![]() (55) |
| Geschicklichkeit: | ![]() (54) |
| Erfahrung: | ![]() (6866|6845) |
Die Urahnenstatistik von Zyera
| Angetretene Prüfungen: | 6 |
| Bestandene Prüfungen: | 3 |
| Gescheiterte Prüfungen: | 3 |
Wächter von Zyera
| Wächterart: | Hund |
| Wächtername: | Hund |
| Angriff: | ![]() (25) |
| Verteidigung: | ![]() (24) |
| Ausdauer: | ![]() (22) |
Profildaten
| Geschlecht: | weiblich |
| Alter: | 26-30 Jahre |
| Wohnort: | --- |
| ICQ-Nummer: | 270141311 |
| MSN Messenger: | --- |
| Yahoo Messenger: | --- |
| AIM-Name: | --- |
| Jabber ID | --- |
| Skype ID | --- |
Arena
Zyera hat noch keinen Arenarang erreicht.


(70)
(6866|6845)